Christian Felber zeigt aus interdisziplinärer Gesamtpespektive, wie eng die Sackgasse der neoklassischen Wirtschaftswissenschaft geworden ist, warum sie so gefährlich ist, wie sie ihrem Namen gerecht und zu einer lebensdienlichen Ökonomik entwickelt werden kann.HELGE PEUKERT, UNIVERSITÄT SIEGEN
Christian Felber ist einer der ganz wenigen, die sich auf die Suche nachden Ursprüngen unseres wirtschaftlichen Status Quo und seiner wissenschaftlichen Konzepte macht. Es ist hochspannend, mit ihm diese Reise indie Ideengeschichte der Ökonomik zu unternehmen und danach sehr beruhigt aufzutauchen: es gibt tausende Alternativen.Maja Göpel, Politische Ökonomin,
Generalsekretärin des WBGU
An allererster Stelle würde ich das Buch den Studierenden der Wirtschaftswissenschaften empfehlen; denen würde ich empfehlen, dass sie es gleich am Anfang des Studiums lesen, damit sie sich mit den verschiedenen Ansätze, die es ja in den Wirtschaftswissenschaften gibt, konfronieren und ein Bild machen können.
Conrad Lay, Deutschlandfunk
„Why did nobody notice it?“, nicht nur Queen Elizabeth fragte sich 2008, warum die Finanzkrise auch ÖkonomInnen zu überraschen schien. An den Wirtschaftsfakultäten brodelt es: Weltweit setzen sich Studierende für eine plurale Wirtschaftswissenschaft ein. Sie wollen implizite Annahmen, versteckte Werturteile und blinde Flecken offenlegen und die Ökonomie wieder in breitere Kontexte einbetten.
Nach einem Überblick über die Bandbreite der Kritik stellt der Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie Grundsatzfragen nach den Wurzeln der Disziplin und den Gründen der fatalen Verirrungen. Und er macht einen konkreten Vorschlag für eine ganzheitliche Wirtschaftswissenschaft.
Zündstoff für die Wirtschaftswelt!